Soziales

Preisträger 2012 »Aktiv für Demokratie und Toleranz«

 

Preisträger 2012 Braunschweiger Präventionspreis

 

Preisträger 2010 Niedersachsen-Preis für Bürgerengagement »Unbezahlbar und freiwillig«

 

Preisträger 2010 Gemeinsam-Preis der Braunschweiger Zeitung

 

»... ein starker VfB Rot-Weiß, das ist auch ein Gewinn für die Stadt. Denn seit Jahren engagiert sich der Verein vornehmlich im westlichen Ringgebiet im sozialen Bereich.« Zitat aus der Braunschweiger Zeitung, 3. August 2010

 

»Beim VfB Rot-Weiß 04 am Madamenweg klappt die Integration. Hier spielen sich ausländische und deutsche Kinder den Ball zu.« Zitat aus der Braunschweiger Zeitung vom 22. 10. 2009


 

Modellprojekt des VfB Rot-Weiß 04 wird in 2015 fortgesetzt

Seit 2008 gibt es im westlichen Ringgebiet der Stadt Braunschweig das Modellprojekt „Lebenschancen durch Sport“. Träger des Projektes ist der VfB Rot-Weiß 04. Hintergrund des Projektes ist die Tatsache, dass im westlichen Ringgebiet überdurchschnittlich viele Kinder und Jugendliche von Bewegungsmangel, Fehlernährung, Übergewicht und damit zusammenhängenden Auffälligkeiten und Krankheiten betroffen sind. Um diesen gesundheitlichen Problemen entgegenzuwirken, hat der VfB Rot-Weiß 04 Braunschweig e.V. das Projekt „Lebenschancen durch Sport im westlichen Ringgebiet der Stadt Braunschweig“ entwickelt.

Ziel des Projektes ist die für alle Kinder und Jugendliche zugängliche Bewegungs- und Gesundheitsförderung, die Entwicklungsförderung im motorischen, sozial-emotionalen und kognitiven Bereich, die Durchführung von präventiven Maßnahmen zur Vermeidung von Übergewicht und den daraus resultierenden Folgebeschwerden sowie die Vermittlung von Spaß an der Bewegung.

Unter Leitung des Diplom-Sportpädagogen und ehemaligen Profifußballers von Eintracht Braunschweig, Torsten Sümnich,  wird mit diversen Bewegungsangeboten sowie mit Fortbildungs- und Beratungsangeboten für interessierte Pädagogen und Trainer zur gesunden Entwicklung der Kinder und Jugendlichen beigetragen.

So fanden im Jahr 2013 in 23 Kindergärten, Schulen, Horten und anderen Kinder- und Jugendeinrichtungen, Fitnessstunden mit rund 1.800 Kindern und Jugendlichen statt. Außerdem wurden in 9 Einrichtungen die Pädagogen sportfachlich geschult.

Wie auch in den vorangegangenen Jahren war die Finanzierung dieses wichtigen Projektes für das kommende Jahr lange Zeit nicht sichergestellt. Doch schließlich konnte in Gesprächen mit der Leitung des Sportreferates eine Finanzierungsmöglichkeit für das kommende Jahr erarbeitet werden. Dieser Vorschlag wurde dem Sportausschuss heute vorgelegt und dort (einstimmig / mit großer Mehrheit) beschlossen.

Dazu erklärt der Vorsitzende des VfB Rot-Weiß 04, Udo Sommerfeld: „Ich danke dem Sportausschuss ganz herzlich dafür, dass er mit seinem heutigen Beschluss die Weiterführung der Sportangebote in den Einrichtungen des westlichen Ringgebietes möglich gemacht hat. Ganz besonders danke ich dem Leiter des Sportreferates, Michael Loose, dafür, dass er zeitnah und unbürokratisch eine Finanzierungsmöglichkeit erarbeitet hat.“

Abschließend folgen Erklärungen von zwei Kindergärten die exemplarisch für die Gesamtheit der Einrichtungen stehen: 

Es ist toll, dass die Sportmaßnahmen im Rahmen von „Lebenschancen durch Sport“ aufrechterhalten werden. Im Laufe der Jahre ist es für die Kinder eine feste Größe im Alltag geworden.

Das gewachsene Netzwerk bleibt bestehen und kann ausgeweitet werden, was für unser Wohngebiet von Vorteil ist. Für einige Kinder wurde auch im Laufe der Zeit ein Zugang in den Vereinssport beim VfB Rot-Weiß Braunschweig geschaffen.

Es ist auch immer wieder im Alltag eine Erwartung „Was passiert an diesem Freitag mit Torsten und David?“ Schön, dass wir weiter in den Genuss des Bewegungsangebotes kommen.“

Johann Radisic, Leitung Kita St. Kjeld“

Der Ev. Kindergarten St. Martini ist dabei: Das Projekt „Lebenschancen durch Sport“  läuft bei uns schon seit mehreren Jahren und unsere Kinder lieben die „Sportstunden“ mit Torsten oder David. Sie freuen sich besonders auf die bewegten Spiele:

Johan: Ich finde das Karotten-Spiel toll, weil das Ziehen Spaß macht und das kitzelt dann an den Füßen“

Zoe: Weil da ganz viele Spiele mit uns gemacht werden und die machen richtig Spaß.

Kerem: Ich spiele am liebsten Feuer, Wasser, Blitz, weil ich gerne schnell laufe.

Das Projekt ist eine Bereicherung unserer pädagogischen Arbeit. Wir bedanken uns für das Engagement aller und die gelungene Kooperation. Wir freuen uns, dass die Bemühungen um die Folgefinanzierung und damit auch die Sicherung der Nachhaltigkeit des Projektes gelungen sind.“

Für den Ev. Kindergarten St. Martini: Marina Will (Kindergartenleitung)

 


 

Das soziale Engagement des VfB Rot-Weiß 04:

Patenschaften und Modellprojekt

 

Wir freuen uns über jede Patenschaft, die uns angeboten wird. Begannen wir  im Jahre 2000 mit
20 Kindern aus sozial benachteiligten Familien, so haben wir 2012 ca. 80 Kinder und Jugendliche in unser Patenschaftsmodell übernommen.

 

Im Jahr 2000 lebte jedes dritte Kind unter sechs Jahren im westlichen Ringgebiet von der Sozialhilfe. Zehn Jahre später leben 48 Prozent aller Kinder von Hartz IV. Wir halten es für moralisch geboten, diese Kinder am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen. Zudem wäre aus unserer Sicht eine Ausgrenzung politisch hoch brisant.

 

Jede Spende für das Patenschaftsmodell ist steuerlich absetzbar.

Auf Wunsch erhalten die Spender von uns eine Spendenbescheinigung zur Vorlage beim Finanzamt.

 

Unsere Kontonummer bei der NORD LB lautet: 1 545 300.

Stichwort: Patenschaft.

 

Die eingehenden Gelder werden ausschließlich für die Patenschaften verwendet. Der Vorstand des VfB prüft bei jedem eingehenden Patenschaftsantrag von Eltern nach bestem Wissen und Gewissen die soziale Notwendigkeit.

 

Parallel zur Patenschaftsinitiative läuft beim VfB Rot-Weiß seit 2008 das Modellprojekt „Lebenschancen durch Sport“. Sportpädagoge Torsten Sümnich bietet in den Kitas, Kindertagesstätten und Schulen des Fördergebiets „Westliches Ringgebiet“ regelmäßig kostenlose Sport- und Bewegungsprogramme an.

Dieses Modellprojekt wurde bis 2012 drittelfinanziert vom Bund, der Stadt BS und dem VfB Rot-Weiß. Seit Januar 2013 wird das Projekt von der Stadt Braunschweig finanziert.

 


Bewegungsförderung für Kinder und Jugendliche

im Westen der Stadt Braunschweig

 

Lachend laufen sie durch das weiträumige Foyer der Kita Muldeweg, springen wie Kängurus durch ausgelegte Reifen, mal ganz leise, mal rückwärts oder auf einem Beim. Die Kinder der Vorschulgruppe, die an diesem Vormittag mit Torsten Sümnich „trainieren“, haben sichtlich großen Spaß am Angebot. Und nicht nur hier, sondern in zahlreichen anderen Kindertageseinrichtungen der Weststadt und des Westlichen Ringgebietes bringt der ehemalige Fußballprofi der Eintracht und diplomierte Sportpädagoge Torsten Sümnich Bewegung ins Haus.

 

 

Doch wie kam es zu diesem Engagement? Seit einigen Jahren schon trägt der Sportverein VfB Rot-Weiß Braunschweig vom Madamenweg im Westlichen Ringgebiet das Modellprojekt „Lebenschancen durch Sport“, daß aus Mittel der Sozialen Stadt gefördert wird. Gerade sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche haben aus finanziellen Nöten heraus seltener Gelegenheiten, an Sportangeboten von Vereinen teilzuhaben und leiden somit häufiger an Bewegungsmangel als ihre bessergestellten Altersgenossen. Hier setzt das Modellprojekt an und Torsten Sümnich bewegt die Kinder da, wo sie sich aufhalten – in Kindergärten und Schulen – sowie in offenen Trainingszeiten bei Sportvereinen. Doch nun lief die Förderung des Projektes zur Jahresmitte aus und eine Neuauflage ist wahrscheinlich erst im nächsten Jahr möglich. Um das beispielhafte Projekt nicht zu gefährden, fanden sich mehrere Förderer und Kooperationspartner, die eine Fortführung bis Jahresende 2012 aus ihren Mitteln ermöglichen und dies sogar in ausgedehnter Form – im Westlichen Ringgebiet und der Weststadt. Der VfB Rot-Weiß trägt die Bewegungsförderung weiter und kooperiert mit den Weststädter Vereinen KS Polonia und SC Victoria. Der Verein Stadtteilentwicklung Weststadt stiftete das mit dem Sozialtransferpreis der IHK Braunschweig verbundene Preisgeld und finanziert zusammen mit den Lions Dankwarderode Braunschweig, der Vereinigten Wohnungsgenossenschaft eG , der Baugenossenschaft Wiederaufbau eG, der Braunschweiger Baugenossenschaft eG, der Nibelungen-Wohnbau-GmbH Braunschweig und der Werder eG das Sportprojekt bis Jahresende. Ab 2013 ist eine dauerhafte Finanzierung und Fortführung des Modellprojektes in der Weststadt und dem Westlichen Ringgebiet angedacht und ein Ausbau der bisherigen Angebote. So sollen dann in den Grundschulen Trainingseinheiten mit Torsten Sümnich etabliert werden. Schon jetzt können sich interessierte Kinder und Jugendliche zum beitragsfreien, offenen Training mit dem ehemaligen Fußballprofi unter folgender E-Mailadresse anmelden:

 

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Der VfB Rot-Weiß 04 Braunschweig wurde vom Ministerpräsidenten
mit dem Niedersachsen-Preis für Bürgerengagement ausgezeichnet

 

30.10.2010: Aus den Händen von Ministerpräsident David McAllister hat Udo Sommerfeld, 1. Vorsitzender des VfB Rot-Weiß, den Niedersachsen-Preis 2010 für Bürgerengagement erhalten. Mit dieser Auszeichnung ist das soziale Engagement des VfB, insbesondere das Patenschaftsmodell für Kinder und Jugendliche, gewürdigt worden. Während der Feierstunde im Sparkassen-Forum Hannover lobte der Ministerpräsident das Engagement der Bürgerinnen und Bürger in Niedersachsen als einen Beitrag zur Festigung der Demokratie.

 

Insgesamt wurden im Rahmen der Initiative »Unbezahlbar und freiwillig« landesweit zehn Projekte mit dem mit Euro 3.000 dotierten Preis ausgezeichnet.Zudem wurde ein mit Euro 2.500 dotierter Sonderpreis vergeben.

 

Während des Interviews mit Moderator Peter von Sassen (NDR) betonte Udo Sommerfeld noch einmal deutlich die Notwendigkeit des vom Verein seit 10 Jahren praktizierten Patenschaftsmodells für den bevölkerungs-stärksten Stadtteil Braunschweigs.

 

 

Bild: Von links: Bernhard Schnelle, Udo Sommerfeld, Christiane Dopatka, Ulli Wiechoczek und Ministerpräsident David McAllister bei der Preisübergabe

 


Arbeitslosigkeit und Armut im Westlichen Ringgebiet sind leider auf Rekordniveau...

 

Die Arbeitslosenquote im Westlichen Ringgebiet liegt bei 13,7 Prozent, während sie im gesamten Stadtgebiet »nur«
bei 8,6 Prozent liegt. Der Anteil der Sozialhilfe-Empfänger liegt im Westen ebenfalls mit 9,8 Prozent weit über dem Braunschweiger Durchschnitt.* Traurige Zahlenrekorde, wohin man auch blickt. Unser Stadtteil ist seit Jahren ein sozialer Brennpunkt der Stadt Braunschweig.

 

Umso wichtiger ist, daß wir unserer sozialen Verantwortung gerecht werden und insbesondere Kindern und Jugendlichenv aus sozial benachteiligten Familien die Gelegenheit bieten, in einem Sportverein ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten,statt auf der Straße »abzuhängen«.

 

Beim VfB Rot-Weiß 04 Braunschweig versuchen wir seit vielen Jahren, mit einem Patenschaftsmodell Kindern und Jugendlichen genau diese Möglichkeit zu eröffnen. Externe und interne Paten übernehmen dabei den Jahresbeitrag für ein Kind oder einen Jugendlichen aus sozialschwachen Familien. Bitte, helfen Sie uns, diese sinnvolle Arbeit auch in Zukunft fortzusetzen - zum Nutzen aller Braunschweiger Bürgerinnen und Bürger.

 

 

Infos und Kontakt:

VfB Rot-Weiß 04 e.V. Braunschweig, Postfach 4710, 38037 Braunschweig.

www.beepworld.de/members72/vfbrotweiss

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

* Quelle: plankontor, 2005

 



Patenschaftsmodell des VfB Rot-Weiß bei der 
Gemeinsam-Preis-Verleihung gewürdigt

Am 17. 05. 2010 fand die siebte Gemeinsam-Preis-Verleihung der Braunschweiger Zeitung im Dom zu Braunschweig statt. Für die Runde der letzten 10 von insgesamt 36 vorgeschlagenen Projekten qualifizierte sich auch der VfB Rot-Weiß mit seinem Patenschaftsmodell für Kinder aus sozial benachteiligten Familien. Im Rahmen der Feierstunde wurde unser Verein mit einer Urkunde für sein soziales Engagement geehrt.Die Laudatio auf unser Modell hielt BZ-Redakteur Henning Noske.

 

 

Bild: Von rechts: Ulrich Wiechoczek, Karl-Heinz Brennecke und Bernhard Schnelle bei der Feierstunde im Braunschweiger Dom. (Foto: Daniela Nielsen)

 

 


 

Großartige Resonanz auf die Patenschafts-Artikel in der BZ:

 

Wir sagen ganz herzlich DANKE !!!

Zahlreiche Privatpersonen und Institutionen aus Braunschweig haben nach der Veröffentlichung der beiden Artikel in der Braunschweiger Zeitung unserem Verein ihre Hilfe angeboten und Patenschaften für Kinder aus sozial benachteiligten Familien übernommen. Diesen Kindern können wir hierdurch weiterhin die kostenlose Teilnahme am Sportangebot des VfB Rot-Weiß ermöglichen. Für diese Solidarität und großartige Hilfe möchten wir uns ganz herzlich bedanken!

 

Übrigens: Die Spenden sind beim Finanzamt steuerlich absetzbar. Auf Wunsch stellen wir gern eine Spendenbescheinigung aus.

 

Die Kontonummer für Spenden lautet:

1 545 300 bei der Nord LB. Bankleitzahl 250 500 00.

Kennwort: Rot-Weiß Patenschaft.

 

»Schenken Sie den Kindern Sport!«

 


 

Stiftung Kleiderversorgung unterstützt unsere Jugendarbeit großzügig

 

29.10.2010: Die Stiftung Kleiderversorgung unterstützt die Jugendarbeit des VfB Rot-Weiß

im Jahr 2010 mit insgesamt Euro 3.300. Bei der symbolischen Scheckübergabe im Vereinsheim bedankten sich die Vereinsverantwortlichen ganz herzlich für diese großzügige Hilfe, ohne die die Jugendarbeit am Madamenweg nicht in dem gewohnten Maße statt-finden könnte.

 

 

Bild: Von links: Rolf Bähr mit Tochter Charlotte, Hans-Peter Mohr (Stiftung

 

Kleiderversorgung), Karl-Heinz Brennecke, Bernhard Schnelle und Ulli Wiechoczek (alle VfB Rot-Weiß 04). Foto: Daniela Nielsen

 


Bundespräsident Köhler würdigt soziales Engagement des VfB Rot-Weiß 04 Braunschweig

 

 

Bundespräsident Horst Köhler würdigt das soziale Engagement des VfB Rot-Weiß.

In einer e-mail des Bundespräsidialamtes vom 20. 01. 2010 an unseren Verein heißt es unter anderem:

 

 

»Die langjährige Initiative des VfB Rot-Weiß 04 Braunschweig fördert Gemeinschaft auch und gerade dort, wo der Zusammenhalt gefährdet ist, weil Kinder und Jugendliche von prägenden Gemeinschaftserfahrungen ausgeschlossen zu bleiben drohen. Damit steht dieses gegen alle Schwierigkeiten immer neu geleistete Engagement in beispielhafter Weise für die herausragenden Leistungen von Sportvereinen.«

 

 

 

 

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